Der Eichplatz hat in den letzten Jahrhunderten viele Veränderungen durchgemacht. Vom Brandplatz zum historischen Eichplatz bis zum aktuellen Eichplatzareal bildet sich ein spannender Teil der Stadtgeschichte in diesem Bereich ab. In den letzten Jahrzehnten hat sich dazu gezeigt, dass dieser Platz für die Jenaer und Jeneser von besonderer Bedeutung ist und die Entwicklung rund um den Eichplatz besondere Aufmerksamkeit genießen.

1650

Kein Eichplatz im Mittelalter

Das mittelalterliche Jena hatte eine eng geschlossene Innenstadt und der wenige Raum in den Stadtmauern war viel zu kostbar, um ihn für einen weiteren Platz zusätzlich zum Marktplatz zu nutzen. Auf dem Areal des späteren Eichplatzes fand man daher bis 1806 viele kleinere Häuser und Werkstätten.

14. Oktober 1806

Napoleon mit seinen Truppen in Jena

Französische Truppen ziehen durch Jena und lagern in der Stadt. Im Zuge dieses Chaos bricht im Bereich des späteren Eichplatzes ein Feuer aus und es brennen insgesamt 19 Häuser nieder. Der freie Bereich heißt daher auch lange Brandplatz. Später gibt es eine Ausgleichzahlung für die Schäden aus diesem Brand. Es werden aber dennoch nur wenige Häuser wieder aufgebaut. Bild: Jakob Wilhelm Christian Roux

18. Januar 1816

Pflanzung der Friedenseiche

„Die Pflanzung der freien Eiche am 18. Januar 1816 am Friedensfest zu Jena.“ (Radierung von Johann Christian Schnorr) – Die gepflanze Eiche gibt den Baum für die nächsten Jahrunderte den Namen und wächst zu einer stattlichen Größe heran.

1908

Burschenschaftsfest 1908

Blick auf den ursprünglichen Eichplatz im Jahr 1908 inklusive der Eiche, die dem ehemaligen Brandplatz den Namen gab. Im Zentrum des Platzes befindet sich das Burschenschaftsdenkmal (errichtet 1883), das seit 1951 im Vorgarten des Universitätshauptgebäudes (gegenüber dem Hotel „Schwarzer Bär“) zu finden ist. Man kann sehen, dass die Eiche auf dem Platz bereits deutlich ewachsen ist im Vergleich zur Pflanzung 1816.

1910

Blick durch das Johannistor

Ein Blick auf die Johanisstraße mit dem Eichplatz (rechts).

1930

Blick auf die Kirche

Ein Blick durch die Johannistraße auf die Stadtkirche. Rechts liegt der Eichplatz. Das große Gebäude links ist das Timmlersche Haus. Es wurde aus den Reparationszahlungen nach dem Napoleonischen Krieg wieder errichtet und 1973 im Zuge der Umgestaltung der Stadtmitte abgerissen.

1945

Die Innenstadt nach dem Krieg

Im Zweiten Weltkrieg gibt es schwere Schäden in der Innenstadt von Jena. Rund um den Eichplatz stehen aber noch viele Häuser und auch in der Johannistsraße bleiben vielen Gebäude ohne größere Schäden.

Juni 1969

Sprengungen in der Jenaer Innenstadt

Die Baufeldfreimachung für den neuen Uniturm beginnt und die Gebäude rund um den Eichplatz werden weitgehend gesprengt um Platz für das Fundament des neuen Uniturmes zu schaffen. Ein großer Teil des ehemaligen Eichplatzes wird vom Fundament des Turmes beansprucht. Den eigentlichen Eichplatz gibt es daher für mehrere Jahre nicht mehr. Erst 1990 wird der Platz der Kosmonauten in Eichplatz umbenannt. Damit gibt es wieder einen Eichplatz in der Stadtmitte – allerdings mit etwas Abstand zum ursprünglichen Eichplatz. BILD: Von Jörg Blobelt – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=101516762

4. April 1973

Orchideenbrunnen

Detlef Reinemer erstellt die technischen Entwürfe zum Orchideenbrunnen und zur 1,8 Tonnen schweren Brunnenplastik. Zusätzlich wird später das Künstlerkollektiv um Schumacher, Kuhlmann und Reinemer beauftragt, weitere Teile des Brunnens wie das Becke zu konzipieren. Der Brunnen prägt über viele Jahrzehnte den Eichplatz bzw. den damaligen Platz der Kosmonauten.

Quelle

24. September 1978

Sigmund Jähn auf dem Eichplatz

Die Kosmonauten Sigmund Jähn und Waleri Bykowski werden mit einem großen Aufmarsch inklusive von Würdenträgern FDJ und Pionieren auf dem zentralen Platz empfangen. Am 11. April 1979 wird der Platz dann zu Ehren von Siegmund Jähn in „Platz der Kosmonauten“ umbenannt. BILD: Bundesarchiv, Bild 183-T0709-148 / Peter Koard / CC-BY-SA, CC BY-SA 3.0 de

1990 bis 1993

Start für die Neubebauung Eichplatz/Platz der Kosmonauten

Im Jahr 1990 fand ein bundesweiter Architektenworkshop zur zukünftigen Gestaltung der Jenaer Altstadt statt. Dabei wurde empfohlen, das Areal unter Berücksichtigung des historischen Stadtgrundrisses neu zu bebauen. Erste Entwürfe wichen davon noch ab, doch im Verlauf der Planungen – insbesondere bis 2010 – wurde der historische Verlauf, vor allem im nördlichen Bereich (Baufeld MK3), zunehmend stärker berücksichtigt. 1991 wurde Jena in das Bundesprogramm „Modellstadt“ aufgenommen. Ziel war nicht die vollständige Rekonstruktion der zerstörten Altstadt, sondern eine städtebauliche Neuordnung des Zentrums mit innovativen Ansätzen. Dies markierte den Beginn einer neuen städtebaulichen Vision für die Innenstadt. 1992/93 wurde ein bundesweiter städtebaulicher Wettbewerb zur Neugestaltung des Stadtzentrums ausgelobt. Ziel war die Wiederbelebung durch Arbeitsplätze, Wohnraum, Handel, Dienstleistungen und Aufenthaltsqualität. Der Siegerentwurf des Büros Trojan, Trojan, Neu aus Darmstadt wurde prämiert und diente als Grundlage für spätere Planungen, einschließlich des dritten Bebauungsplan-Entwurfs von 2010. Charakteristisch für diesen Entwurf waren unter anderem die Baufeldeinteilung, Flachdächer und eine gewerbliche Schwerpunktnutzung. Am 21. Juli 1993 beschloss der Stadtrat offiziell die Aufstellung eines Bebauungsplans für den Eichplatz. Grundlage hierfür war der Siegerentwurf des Wettbewerbs. Bereits zuvor, im selben Jahr, hatte die Stadtverordnetenversammlung den Rahmenplan für das Sanierungsgebiet Innenstadt und das „Modellvorhaben der Stadterneuerung Jena“ verabschiedet. Dieser Plan empfahl eine zeitgemäße Bebauung und bildete die Basis für die weiteren Planungen des Eichplatz-Areals.

1996

Bürgerbeteiligung zu den neuen Plänen

Im Jahr 1996 wurden die Bürgerinnen und Bürger Jenas aktiv in die Planungen zum Eichplatz einbezogen. Es entstanden mehrere Bürgerarbeitskreise, die Thesenpapiere zur Gestaltung des Areals erarbeiteten. Ein begleitendes Video dokumentierte die Arbeit dieser Gruppen. Laut Stadtverwaltung flossen die Ergebnisse dieser Beteiligung später in die Planungen ein. Diese Phase wird bis heute von politischen Entscheidungsträgern als Argument genutzt, um eine erneute grundlegende Bürgerbeteiligung abzulehnen. Die Bürgerinitiative bemühte sich später um Kontakt zu den damaligen Beteiligten, um zu klären, inwieweit ihre Vorschläge tatsächlich berücksichtigt wurden.

Im September 1996 stimmte der Stadtrat dem städtebaulichen Entwurf der Stadtverwaltung zu (Beschlussnr. 96/04/23/835). Grundlage war der Rahmenplan von 1993 zum Sanierungsgebiet „Modellvorhaben der Stadterneuerung Jena“. Mit dem Beschluss wurden zentrale Planverfahren bestätigt: die Überarbeitung des Siegerentwurfs des Wettbewerbs unter Einbeziehung der öffentlichen Belange und der Bürgerarbeitskreise, die Integration der Thesenpapiere sowie die geplante Bebauung von drei Baufeldern mit segmentierten Einzelbaukörpern.

1998

Die Firma Saller kauft dem Land den Turm für eine symbolische D-Mark ab und beginnt die Sanierung

Die dann einsetzenden Planungen zu einem Justizzentrum am Sockel des Turmes werden nur bis ins Jahr 2000 verfolgt. Dann vergibt das Land den Zuschlag nicht für den Eichplatz sondern für das landeseigene Kasernengelände am Westbahnhof. Sallers ursprünglicher Plan für eine Einkaufspassage wird danach wieder aufgenommen und umgesetzt. BILD: Von Michael Köhler – https://thueringenfotos.de/, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=107117720

1999

Jentower vor der Renovierung

Im Jahr 1999 begann eine umfassende bauliche Erneuerung des JenTowers und seiner unmittelbaren Umgebung. Die ursprüngliche Fassadenstruktur wurde vollständig demontiert und durch eine moderne Vorhangglasfassade ersetzt, die dem Hochhaus ein zeitgemäßes Erscheinungsbild verlieh. Parallel dazu erfolgte der Abriss der Sockelbebauung, die durch einen architektonisch neu konzipierten Baukörper ersetzt wurde. Am südlich angrenzenden Leutragraben entstanden im Zuge der Neugestaltung eine Tiefgarage sowie ein fünfgeschossiger Riegelbau, der die städtebauliche Einbindung des Turms ergänzte. Der JenTower selbst wurde baulich aufgestockt: Zwei zusätzliche Etagen sowie ein Antennenaufbau erhöhten die Gesamthöhe des Gebäudes bis zum Jahr 2001 auf 149 Meter. Mit der weiteren Verlängerung der Turmantenne im Jahr 2004 erreichte das Bauwerk eine Gesamthöhe von 159,60 Metern. Damit gilt der JenTower seither als das höchste Gebäude der neuen Bundesländer, gemessen an der lichten Höhe.

Bild: Dr. Thomas Köhler, Wikipedia

2001 bis 2003

Neue Städtebauliche Ziele

Im Jahr 2001 beschloss der Stadtrat die Überarbeitung des städtebaulichen Entwurfs für den Eichplatz (Beschlussnr. 01/10/28/0704). Ziel war die Anpassung an neue Besitzverhältnisse im Baufeld 1 sowie die Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte. Eine Plangruppe aus mehreren Architekten- und Ingenieurbüros wurde beauftragt, Hinweise von Planern, Investoren und Bürgern in die Überarbeitung einzubeziehen.

2002 erhielt das Büro Quaas und Stock aus Weimar den Auftrag zur Ausarbeitung des Bebauungsplans auf Basis des überarbeiteten Entwurfs. Vom 7. bis 18. Oktober fand eine vorgezogene Bürgerbeteiligung statt, bei der rund 50–100 Anregungen eingingen. Hauptkritikpunkte waren fehlender öffentlicher Raum und Grünflächen.

2003 billigte der Stadtrat den ersten Bebauungsplanentwurf und dessen öffentliche Auslegung (Beschlussnr. 03/04/46/1109). Während der Auslegungsphase vom 12. Mai bis 16. Juni wurden etwa 150–250 Eingaben gemacht. Die Mehrheit forderte mehr öffentliche Flächen und Grün, ein kleinerer Teil sprach sich für Wohnnutzung aus. Aufgrund der Vielzahl an Rückmeldungen wurde der Entwurf weiter überarbeitet. BILD: Von Michael Köhler – https://thueringenfotos.de/, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=114107081

2004

Der Intershop-Tower bekommt Sicherheitsnetze

Im Dezember 2004 ereignete sich ein sicherheitsrelevanter Zwischenfall am JenTower in Jena: Teile einer Scheibe der äußeren Glasverkleidung lösten sich und fielen auf einen unmittelbar angrenzenden Parkplatz, wobei die Heckscheibe eines dort abgestellten Fahrzeugs beschädigt wurde.Im Zuge der anschließenden Ursachenanalyse wurden einzelne Elemente der Fassadenverkleidung demontiert und einer technischen Prüfung unterzogen. Ein daraufhin erstelltes Gutachten identifizierte sogenannte Nickelsulfid-Einschlüsse als Auslöser für den spontanen Bruch des verwendeten Einscheiben-Sicherheitsglases.

Als präventive Maßnahme wurden sämtliche Fassadenbereiche des Turms, die ausschließlich mit Verkleidungselementen (ohne Fenster) versehen sind, vollständig mit einem Schutznetz umgeben. Ziel war es, das Risiko weiterer Glasablösungen und potenzieller Gefährdungen für Passanten und Fahrzeuge dauerhaft zu minimieren. BILD: Von Ralf Roletschek – Eigenes Werk, GFDL 1.2, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=25931092

2010

Ein neuer Versuch für die Eichplatz-Bebauung

Am 1. Januar 2010 wurde dem Stadtentwicklungsausschuss eine Machbarkeitsstudie zur Eichplatzbebauung vorgelegt. Die Studie von DU-Diederichs analysierte stadtstrukturelle, wirtschaftliche und marktbezogene Aspekte und empfahl die Schaffung von Baurecht. Großinvestoren wurden als vorteilhaft dargestellt, Wohnen spielte wegen Investoreninteressen eine untergeordnete Rolle.

Am 4. Februar 2010 wurde der aktuelle Planungsstand präsentiert. Die Entwürfe sollten mit der Machbarkeitsstudie zusammengeführt werden. Eine konkrete Aufgabenstellung fehlte zunächst, wurde aber am 4. März 2010 mehrheitlich beschlossen. Die Firma Quaas Stadtplaner wurde mit der Überarbeitung beauftragt, wobei kleinere Anpassungen wie Wohnanteile und Baugrenzen vorgenommen wurden. Diese flossen in den dritten Entwurf ein.

Am 5. Oktober 2010 warb OB Schröter auf der Immobilienmesse Expo Real in München um Investoren für den Eichplatz – obwohl der dritte Bebauungsplanentwurf noch nicht vom Stadtrat beschlossen war. Laut Pressemeldungen gab es bereits Interessenten.

11.10.2010

Die Bürgerinitiative Mein Eichplatz gründet sich am Abend in der Quergasse 1.

Über zwanzig Bürgerinnen und Bürger diskutierten über ihre Ziele in Bezug zu den Bebauungsplänen des Eichplatzes. Wegen der Nähe zu den politischen Prozessen sind die viele der anwesenden Menschen Parteiangehörige (der LINKEN, der GUTEN, der GRÜNEN und der PIRATEN). Die Anwesenden verbindet ein Konsens: Die Ablehnung des jetzigen Entwurfes und die Forderung nach wesentlich mehr Bürgerbeteiligung. Inhaltlich will sich die Bürgerinitiative zunächst nicht positionieren, sondern vielmehr die öffentliche Diskussion über den Eichplatz entfachen. Seit diesem Montag finden wöchentlich Treffen der Initiative statt.

2012

Wettbewerb zur neuen Eichplatzbebauung

Jena startet mit einem Konzeptwettbewerb auf der Grundlage der neuen Planungen. Es werden Ideen für die Bebauung gesammelt und miteinander verglichen. Dazu gibt es einen 3. Entwurf für den Bebauungsplan rund um den Eichplatz.

2013

Moratorium für den Eichplatz gefordert

Anfang Oktober 2013 veröffentlichte eine Gruppe von Bürgern einen Aufruf zu einem „Moratorium“ zu dem geplanten Projekt, um über die zahlreichen Kritikpunkte nochmals ins Gespräch zu kommen.
Am 13. Oktober 2023 fand eine auf Antrag der Stadtratsfraktion „Bürger für Jena“ beschlossene Visualisierung der Baulinien und Bauhöhen auf dem Baufeld mittels Hubsteigern statt, bei der
Vertreter der Verwaltung, der Investoren und einiger Parteien den Bürgern das Vorhaben erläuterten. Von den rund 2.000 Bürgerinnen und Bürger, die gekommen waren, unterstützte – unter
dem Eindruck des Gesehenen und Erfahrenen – etwa die Hälfte den Aufruf für ein Moratorium.
Bis zum Dezember 2013 unterstützten ca. 12.000 Menschen aus Jena und Umgebung mit ihrer Unterschrift, in Demonstrationen und anderen Aktionen den Aufruf zu einem „Moratorium“. Der Oberbürgermeister, Herr Dr. Schröter, stellte daraufhin eine Bürgervollbefragung zum geplanten Projekt in Aussicht.

16. März 2014

Eichplatzfrühstück

Das erste Eichplatz-Frühstück brachte im Vorfeld der Bürgerbefragung 2014 mehrere hunderte Bürger auf dem Eichplatz zu einem gemeinsamen Frühstück samt Diskussionen zusammen. Organisiert wurde dies von der BI MeinEichplatz und engagierten Bürgern, die das aktuelle Bebauungskonzept ablehnten. Wenige Woche später wurde ein weiteres Frühstück dieser Art nach der Befragung organisiert.

08. April 2014

Eichplatz - maximale räumliche Grenzen

Bürgerbegehren lehnt Bebauung ab

Die Vollbefragung der Jenaer wird durchgeführt. Im Gegensatz zu den vorherigen teilweisen Befragungen sollen die Ergebnisse diesmal für die Politik bindend sein. Hier ist eine neutral umformulierte Version des Textes in sachlicher Man-Form:

Von insgesamt 86.231 Wahlberechtigten beteiligten sich 55.448 Personen an der Abstimmung, was einer Beteiligungsquote von 64 % entspricht. Erstmals war es auch möglich, dass 16- und 17-Jährige ihre Stimme abgeben. In der Auswertung sprachen sich 37,5 % der Teilnehmenden für die Bebauung des Eichplatzes gemäß den Plänen von jenawohnen / OFB aus, während 62 % dagegen votierten. Insgesamt wurden 233 Stimmzettel als ungültig gewertet. Die Bebauungsvarianten wurden daher mehrheitlich abgelehnt und die Politik stoppte daraufhin das Verfahren.

15. Februar 2017

Neuer Rahmenplatz für den Eichplatz

Der Stadtrat beschließt im 2017 einen neuen Rahmenplatz für die Bebauung des Eichplatzes. In diesem Plan sind die 10 Grundsätze für den Eichplatz enthalten und er ist nach wie vor Grundlage für die Neugestaltung des Platzes.

27.10.2020

Verkauf an STRABAG

Das Baufeld A wird wie beschlossen an die STRABAG verkauft unter der Bedingung, dass die vorgestellte Bebauung so umgesetzt wird. Auf dem 3.500 m² großen Grundstück sollen drei Hochhäuser entstehen. Die geplante Nutzung umfasst Handel, Wohnen und Büros.

24. April 2024

Start mit Hindernissen am Baufeld A

Der Bebauungsplan für Das Baufeld A wird vom Stadtrat zusammen mit dem Durchführungsvertrag beschlossen. Der Bauherr STRABAG muss aber erst bauen, wenn sich die wirtschaftliche Situation bessert. Konkret mit der 3-Monats-EURIBOR Zinsatz stabil unter 1,5 Prozent sinken, damit der Bau definitiv starten muss.

2025

Planungen für das Baufeld B

Die Planungen für das Baufeld B sind gestartet – auch für diese Flächen wird wieder ein Investor gesucht und entsprechend ein Auswahlverfahren konzipiert.